Hier seht ihr die Entstehung meines Knicklenkers in 1:32 der Firma Bell.  Ausschlag gab ein Artikel in einer Truckmodellbauzeitschrift im Jahre 2006. Hier wurde die Zugmaschine als Vorbilddokumentation vorgestellt.

Ich war begeistert von den Möglichkeiten, die sich mit so einer Zugmaschine realisieren lassen.
Ich wollte das komplette Fahrzeug mit einfachen Mitteln und kostengünstig erstellen.
Daher kamen nur Materialien zum Einsatz, die eh im Bastelkeller vorhanden waren...

Zunächst also einen Plan erstellt. 





Der Fahrzeugrahmen besteht aus ABS-Profilen, die man auch im Baumarkt erhält.
Besondere Schwierigkeit bestand bei dem Bau des Dreh-Knickgelenkes. Hier musste sehr genau gearbeitet werden.

Als Empfangs-Reglereinheit dient zunächst eine Platine aus einem Mini-Z. Als Lenkservo ein umgbautes ES-05 von dem großen "C". Als Akkus kommen  vier 2/3 AAA Zellen mit 600 mAH.

Als Antrieb wurden 2 Standart-Servos RAZOR-X AS 16 verwendet.

Diese wurden der Elektonik beraubt und mit einer 3mm Wellle als Achse versehen. Diese wurde mit dem Servo versiftet. Die Welle wurde kugelgelagert. Genaueres hierzu könnt ihr auch im Baubericht lesen.

Die Felgen und Reifen kommen von einen Tamiya 1:32 Monstertruck.





Hier eine Ansicht von unten. Man sieht die Servos sehr gut.





Der kleine kann auch verschränken. Hier nur ein Bruchteil dessen, was möglich ist.





So. nun ging es an die Kotflügel.
Zuerst wurde ein Muster aus Pappe erstellt und angepasst. Anschließend auf 0,3 mm Alu-Blech übertragen und entsprechend gekantet.




Ups.... da sind die Kotflügel schon montiert.






Das Knickgelenk war recht schwierig herzustellen, aber seht selbst, was der Grund war.









Hier fertigte ich aus 0,5 mm Messingdraht mal die Spiegelhalter. Das gestaltete sich schon recht schwierig.





Nun gibt es noch ein Bild vom Chassis ohne Räder. Hier könnt ihr evtl. erkennen, wie die Antriebswelle verstiftet und kugelgelagert wurde.













Samstag, 05.04.2008

Heute habe ich dann mal am Hinterwagen weiter gemacht. Mit 0,3 mm Alublech habe ich eine Abdeckung für die Akkus gemacht. Ausserdem habe ich aus 1 mm Messing den Handlauf gebogen und verlötet. Aber seht selbst

Die Handläufe an den Kotflügeln und am Heck des Führerhauses wurden erstellt.Ausserdem waren die Spiegelhalter dran...

Wieder alles aus 1mm Messingdraht...







Auf dem Treffen in Seesen hatte ich mal Vergleichsmöglichkeiten mit dem Siku MAN und dem Joskin Kipper. Aber seht selbst:








Jetzt habe ich auch die Anlenkstangen für die Knicklenkung mit 3mm Messingrohr verkleidet.




Dank Christian hat der Knicklenker nun auch Fahrer und Lenkrad. Der Fahrer kommt aber noch tiefer. Habe ihn nur provisorisch auf das Lenkservo, welches Bald als Fahrersitz dient geklebt.

Guckt selbst....








So... Fenster sind nun auch grob ausgeschnitten. Es ist ratsam die Fenster vor dem Zusammenbau auszuschneiden. Denn das Fahrerhaus wird mit jedem ausgeschnittenem Fenster instabiler.
Die Stege dazwischen sind auch sehr dünn. Die Gefahr, dass sie brechen ist sehr hoch




Gestern habe ich mich mal um den Tank und Luftfilter gekümmert...
Den Tank fertigte ich aus 0,3 mm Alublecht. zuvor habe ich ein Schablone aus Papier erstellt, diese aufgeklebt und dann das Blecht entsprechend gekantet. Nun ist er fertig zum zusammen kleben...

Es fehlen noch die Haltewinkel zur Befestigung am Fahrzeug...
















Hier der Luftfilter. Entstanden ist er aus einer Kugelschreiber Hülle. Diese wurde auf 15 mm abgelängt. Anschließend das Rohr zum Motor gebogen. 2 U-Profile sorgen für den richtigen Stand und zwei aus 0,3 mm Alublech geschnittene Fangbänder für sicheren Halt. Vorder und Rückseite wurde mit Powerknete verschlossen.
Ein 3 mm Messingrohr wird noch den Vorfilter halten... Der wird allerdings noch gebaut werden müssen













So sieht dann der Luftfilter am Fahrzeug aus. Fertig ist er noch nicht.





Beim Luftfilter gab es eine Neuerung:




Endlich gibt es auch einen Blick nach hinten. Spiegel machen es möglich.





Und auch bei den Hinterrädern gibt es jetzt durch neue Kotflügel kaum noch Gefahr des verdreckens




Weiter geht es mit den Lackierarbeiten.


























Fertig ist er aber immernoch nicht. Es gibt noch viel zu tun und das Projekt Dumper ist schon angefangen. Dazu gibt es Bald mehr unter einer eigenen Rubrik...